Die Idee hinter dem Kunstprojekt erklärt in knapp zwei Minuten.
Achtung Ameisen! erhascht die Aufmerksamkeit der AnrainerInnen und PassantInnen und lockt diese durch den gemeinsamen Lebensraum. Kleine kunterbunte Ameisen in auffälligen Farben bilden hierfür ein Schlüsselelement. Die Ameisenstraßen entspringen an unterschiedlichen Stellen und laufen an einem zentralen Platz zu einem Ameisenbau zusammen. Wie der Weg bis dorthin genau aussieht obliegt der Fantasie der TeilnehmerInnen.
In drei dezentralen Wiener Gemeindebauten (Ankerbrotgründe 1100, Ernst-Bevin-Hof 1170, Schlinger Hof 1210) wird der persönliche Kontakt zu den BewohnerInnen hergestellt. Die kleinen Insekten sind 14mm groß und bestehen aus kompostierbarem Naturkunststoff und werden mit wasserlöslichem, ungiftigen Fischleim geklebt. Der gemeinsame Wohn- und Lebensraum wird spielerisch miteinander vernetzt. Unterstützend gibt es jeweils eine standortspezifische Schnitzeljagd. Diese bezieht sich sowohl auf die Bauten, das nahe Umfeld, als auch die Ameisen. Die Schnitzeljagd trägt dazu bei, das Umfeld bestmöglich mit den AnrainerInnen zu vernetzen und diese nachhaltig einzubinden.
Ziel ist, die BewohnerInnen zusammenführen, gemeinsamen Lebensraum zu erkunden, Spaß zu haben, Kommunikation und Kreativität zu fördern und den Forscherdrang zu unterstützen.
…natürlich soll der gemeinsamen Erfolg auch im Zuge des Kunstwerks, der bunten Ameisenstraßen zu sehen sein!
Mit diesem partizipativen Kunstprojekt wird der gemeinsame Wohn- und Lebensraum vernetzt. Die liebevolle Detailarbeit hilft dabei den Alltag zu entschleunigen und Stress abzubauen, was sich positiv auf das Leben und die Atmosphäre im Bau auswirkt. Dieses nachbarschaftliche Vorhaben arbeitet standortspezifisch, mit der Gemeinschaft und verbindet die BewohnerInnen. Die Aktion unterstützt aktive Kommunikation, fördert Kreativität und den Forscherdrang. Dieses Kunstprojekt leistet einen Beitrag zur nachbarschaftlichen Vernetzung und zeigt auf was Kunst auch kann.
Achtung Ameisen! 2.0 wird ermöglicht durch SHIFT III – Basiskultur.Wien
so funktioniert das Projekt!
so funktioniert die Technik dahinter: